Ultrafiltration im Trinkwasser – die Möglichkeit, Legionellen zu eleminieren und trotzdem Energie zu sparen…

Entweder groß und vollelektronisch gesteuert, mit allen Notwendigkeiten für eine Gebäudeleit-Technik, oder für kleine Wohnhäuser als mechanische Lösung in klein, aber es gibt die Lösungen gegen Legionellen im Trinkwasser.

 

Was ist denn im Grunde die Voraussetzung für legionellenfreies Wasser? Richtig, das ist laut Vorgaben und Empfehlung des Umweltbundesamtes und des privaten Vereins DVGW die Temperatur. Wenn wir, wie in sicherlich 90% der Fälle unsere Warmwasserbereitung so einstellen, dass wir im Vorlauf 60 Grad Celsius und in der Zirkulation 55 Grad Celsius haben, dann sinkt das Risiko einer Legionellen-Kontamination zwar ab, es ist aber keine Sicherheit gegeben, dass sich Legionellen nicht doch in Totleitungen und wenig genutzten Leitungsteilen aufhalten und dort vermehren.

Das bedeutet, es gibt auch durch Temperatur keine Sicherheit, aber, in Anbetracht der bevorstehenden Gas-Krise und der Erhöhung der Gaspreise, sowie auch der Strompreise, werden sich viele Menschen heißes Wasser nicht mehr leisten können. Und die berechtigte Frage ist, warum auch, wenn es dafür auch keine Sicherheit gibt.

Stellen wir uns vor, wir haben die Möglichkeit, am Eingang des Kaltwassers (das Transportmittel für Legionellen), eine physische Barriere zu errichten und dort auf Grund von 50x kleineren Poren als die Legionelle groß ist, das Wasser so zu filtern, dass wir 99,9999% aller Legionellen ausfiltern. Dann kann sich im Leitungssystem, vorausgesetzt es ist sauber, auch keine Legionelle mehr aufhalten oder gar vermehren. Und das, unabhängig von der Temperatur des Warmwassers, aber auch unabhängig von der Kaltwasser-Temperatur, aber auch unabhängig von der Nutzung der Installation. Viele technische Regeln werden dadurch unnötig und können vernachlässigt werden. Natürlich ist es nie gut, wenn man seine Installation nicht nutzt, aber in Anbetracht der bevorstehenden Krise in der Wasserversorgung und der noch zur Verfügung stehenden Ressourcen müssen wir auch den Gebrauch von Trinkwasser neu denken, also kann es zukünftig nicht mehr ernsthaft gemeint sein, dass die Wasserressourcen durch unnötiges Spülen von Leitungen verbraucht werden.

Im Übrigen werden wir auch lernen müssen, unsere Toiletten nicht mehr mit Trinkwasser zu betätigen, sondern es wird ein Umdenken stattfinden müssen, dass zukünftige Bauvorhaben alle mit einer Grauwasser- bzw. Regenwasser-Nutzung ausgestattet werden müssen.

Warum ist unser Trinkwasser so knapp geworden? Wir haben enorm viel Wasser in den letzten 20 Jahren verloren, was wahrscheinlich an den Abregnungen über dem offenen Meer geschuldet ist, zudem auch noch an der Unfähigkeit unserer Böden, Wasser noch bis zum Grundwasser abzuleiten, weil die Böden durch Trockenheit und Versiegelung einfach nichts mehr durchlassen können. Somit sinken unsere Grundwasserpegel und wir müssen uns darauf einrichten, zukünftig mit Oberflächenwasser unsere Wasserbedürfnisse zu decken. Das wird aber sicherlich nicht ausreichend vorhanden sein, sodass es für die Zukunft neue Modelle benötigt, um die Ressource Wasser zu schonen, mehrfach zu verwenden und in keinem Fall mehr zu verschwenden. Dazu gehört auch, die sonderbaren Regelungen und Vorgaben von privaten Vereinen des Wasserfachs zu mißachten und zukünftig neue technische Möglichkeiten zu nutzen, die eine Verschwendung von Energie und Wasser ausschließen und dennoch die Sicherheit der Nutzer gewährleisten.

Genauso wie endständige Duschfilter, meist mit ähnlichen Membranen versehen, kann durch Ultrafiltration die Sicherheit in einer Gebäudeinstallation hergestellt werden. Dass man dabei enorme Energiemengen einspart, zusätzlich CO2-Ausstoß pro Person um ca. 600 kg pro Jahr verringert, aber auch Unmengen an Wasser einspart, ist etwas, was Mut macht für die Zukunft.

Nutzen Sie die Zukunft und fragen Sie uns gerne nach den von uns patentierten Lösungen im Bereich Ultrafiltration.