Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es in Deutschland ein generelles Duschverbot gibt? Oder wann Sie auf das Duschen verzichten müssen?
In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das Duschverbot wissen müssen und in welchen Fällen es Einschränkungen gibt.
Von öffentlichen Schwimmbädern und Campingplätzen bis hin zu Nationalparks und Wasser- oder Stromausfällen: Wir geben Ihnen einen Überblick über die Regeln und Vorschriften, die beim Duschen zu beachten sind.
]]>In Deutschland gibt es in der Regel kein generelles Duschverbot. Allerdings kann es in bestimmten Situationen oder Orten dazu kommen, dass das Duschen eingeschränkt oder sogar verboten ist.
In öffentlichen Schwimmbädern gibt es oft Duschvorschriften, die besagen, dass man vor dem Schwimmen duschen muss, um Hygienegründen. Dies kann auch zum Schutz vor Legionellen, einer Art von Bakterien, die in Wasserleitungen vorkommen und die Lungenentzündung verursachen können, wichtig sein.
In manchen Campingplätzen gibt es Duschzeiten, um den Wasserverbrauch zu verringern. Duschen kann also nur zu bestimmten Zeiten erlaubt sein. Auch hier kann das Risiko von Legionellen erhöht sein, da das Wasser längere Zeit in den Leitungen stehen bleibt und somit eine günstige Umgebung für die Vermehrung der Bakterien bietet.
In der Natur gibt es manchmal Gebiete, in denen das Duschen verboten ist, um die Umwelt zu schützen. Dies kann beispielsweise in Nationalparks oder anderen Schutzgebieten der Fall sein. Auch hier könnte das Risiko von Legionellen erhöht sein, da das Wasser nicht regelmäßig in Bewegung gehalten wird und somit die Bakterien sich vermehren können.
Während eines Wasser- oder Stromausfalls kann es sein, dass das Duschen verboten ist, da kein Wasser oder Strom zur Verfügung steht. Auch in diesem Fall kann das Risiko von Legionellen erhöht sein, da das Wasser in den Leitungen länger als üblich stehen bleibt.
Es gibt einige Möglichkeiten, wie man das Risiko von Legionellen in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus möglichst gering halten kann:
Regelmäßiges Entkalken der Dusche und des Boilers kann dazu beitragen, dass sich die Bakterien nicht so leicht vermehren können.
Es ist auch ratsam, das Wasser in den Leitungen regelmäßig in Bewegung zu halten, indem man beispielsweise alle paar Tage für einige Minuten das Wasser aufdreht.
Ein gutes Indiz dafür, dass das Wasser in den Leitungen ausreichend heiß ist, um Legionellen abzutöten, ist, wenn es aus der Dusche oder dem Boiler mindestens 60 Grad Celsius heiß ist.
Es ist auch empfehlenswert, den Boiler regelmäßig zu entleeren und zu reinigen, um das Risiko von Legionellen zu verringern.
Wenn man längere Zeit nicht zuhause ist, sollte man das Wasser in den Leitungen abstellen, um das Risiko von Legionellen zu verringern.
Es ist wichtig, dass man sich über die richtigen Maßnahmen informiert, um das Risiko von Legionellen möglichst gering zu halten. Sollten Sie sich unsicher sein, wenden Sie sich an einen Fachmann, der Ihnen weitere Tipps und Empfehlungen geben kann.
Was ist denn im Grunde die Voraussetzung für legionellenfreies Wasser? Richtig, das ist laut Vorgaben und Empfehlung des Umweltbundesamtes und des privaten Vereins DVGW die Temperatur. Wenn wir, wie in sicherlich 90% der Fälle unsere Warmwasserbereitung so einstellen, dass wir im Vorlauf 60 Grad Celsius und in der Zirkulation 55 Grad Celsius haben, dann sinkt das Risiko einer Legionellen-Kontamination zwar ab, es ist aber keine Sicherheit gegeben, dass sich Legionellen nicht doch in Totleitungen und wenig genutzten Leitungsteilen aufhalten und dort vermehren.
Das bedeutet, es gibt auch durch Temperatur keine Sicherheit, aber, in Anbetracht der bevorstehenden Gas-Krise und der Erhöhung der Gaspreise, sowie auch der Strompreise, werden sich viele Menschen heißes Wasser nicht mehr leisten können. Und die berechtigte Frage ist, warum auch, wenn es dafür auch keine Sicherheit gibt.
Stellen wir uns vor, wir haben die Möglichkeit, am Eingang des Kaltwassers (das Transportmittel für Legionellen), eine physische Barriere zu errichten und dort auf Grund von 50x kleineren Poren als die Legionelle groß ist, das Wasser so zu filtern, dass wir 99,9999% aller Legionellen ausfiltern. Dann kann sich im Leitungssystem, vorausgesetzt es ist sauber, auch keine Legionelle mehr aufhalten oder gar vermehren. Und das, unabhängig von der Temperatur des Warmwassers, aber auch unabhängig von der Kaltwasser-Temperatur, aber auch unabhängig von der Nutzung der Installation. Viele technische Regeln werden dadurch unnötig und können vernachlässigt werden. Natürlich ist es nie gut, wenn man seine Installation nicht nutzt, aber in Anbetracht der bevorstehenden Krise in der Wasserversorgung und der noch zur Verfügung stehenden Ressourcen müssen wir auch den Gebrauch von Trinkwasser neu denken, also kann es zukünftig nicht mehr ernsthaft gemeint sein, dass die Wasserressourcen durch unnötiges Spülen von Leitungen verbraucht werden.
Im Übrigen werden wir auch lernen müssen, unsere Toiletten nicht mehr mit Trinkwasser zu betätigen, sondern es wird ein Umdenken stattfinden müssen, dass zukünftige Bauvorhaben alle mit einer Grauwasser- bzw. Regenwasser-Nutzung ausgestattet werden müssen.
Warum ist unser Trinkwasser so knapp geworden? Wir haben enorm viel Wasser in den letzten 20 Jahren verloren, was wahrscheinlich an den Abregnungen über dem offenen Meer geschuldet ist, zudem auch noch an der Unfähigkeit unserer Böden, Wasser noch bis zum Grundwasser abzuleiten, weil die Böden durch Trockenheit und Versiegelung einfach nichts mehr durchlassen können. Somit sinken unsere Grundwasserpegel und wir müssen uns darauf einrichten, zukünftig mit Oberflächenwasser unsere Wasserbedürfnisse zu decken. Das wird aber sicherlich nicht ausreichend vorhanden sein, sodass es für die Zukunft neue Modelle benötigt, um die Ressource Wasser zu schonen, mehrfach zu verwenden und in keinem Fall mehr zu verschwenden. Dazu gehört auch, die sonderbaren Regelungen und Vorgaben von privaten Vereinen des Wasserfachs zu mißachten und zukünftig neue technische Möglichkeiten zu nutzen, die eine Verschwendung von Energie und Wasser ausschließen und dennoch die Sicherheit der Nutzer gewährleisten.
Genauso wie endständige Duschfilter, meist mit ähnlichen Membranen versehen, kann durch Ultrafiltration die Sicherheit in einer Gebäudeinstallation hergestellt werden. Dass man dabei enorme Energiemengen einspart, zusätzlich CO2-Ausstoß pro Person um ca. 600 kg pro Jahr verringert, aber auch Unmengen an Wasser einspart, ist etwas, was Mut macht für die Zukunft.
Nutzen Sie die Zukunft und fragen Sie uns gerne nach den von uns patentierten Lösungen im Bereich Ultrafiltration.
]]>Wir haben in Deutschland schon Wasserversorgungen, die es nicht mehr schaffen, das Wasser in einer technisch und gesundheitlich passenden Temperatur zum Verbraucher zu befördern. Das Wasser erhitzt sich schon auf dem Weg zum Verbraucher und statt kühles, erfrischendes Trinkwasser aus dem Hahn zu bekommen, werden wir mit einer lauwarmen Brühe beglückt, welche natürlich auch den Nachteil hat, dass es zu hohen Verkeimungen kommen kann.
Wie bekannt, ist natürlich das Trinkwasser in einer Temperatur von 7-13 Grad Celsius in unseren Versorgungsleitungen. Mittlerweile erreichen die Temperaturen schon 20-25 Grad Celsius und darüber. Und wenn man jetzt betrachtet, dass Legionellen ausschließlich über das Kaltwasser in das Leitungssystem unserer Hausinstallation eingetragen werden, dann wird schnell klar: Nicht nur der Blick auf die Warmwasser-Temperatur und Bewegung des Wassers ist wichtig, sondern vielmehr auch der Blick auf das Kaltwasser. Das Kaltwasser ist nämlich nicht, im Gegensatz zum Warmwasser, beständig über eine Zirkulationsleitung in Bewegung, sondern stagniert, sobald kein Verbrauch mehr stattfindet, zum Beispiel in den Nachtstunden.
Dann finden Legionellen die idealen Voraussetzungen, dass sie sich vermehren. Und wenn dann zu dem sauberen Warmwasser, das kontaminierte Kaltwasser kommt, dann hat man beim Duschen das gleiche Problem, als wären die Legionellen im Warmwasser. So aber hat man das zweifelhafte Sicherheitsgefühl, dass im Warmwasser alles in Ordnung ist und könnte dennoch erkranken, weil das kalte Wasser nicht kalt genug und vor allem nicht untersucht worden ist.
Um dieses Risiko auszuschließen, empfehle ich stets, an den Kaltwasser-Eingang unsere Ultrafiltration anzubringen, damit werden alle krankheitsfördernden Erreger, Legionellen, Noroviren, etc., aus dem Kaltwasser ausgefiltert und können sich somit nicht mehr innerhalb vom Leitungssystem vermehren, weder im Kalt- noch im Warmwasser.
Es ist ein bisschen so wie früher in der Disco, wo ein guter Türsteher dafür sorgte, dass im Gebäude kein Ärger entsteht und im Vorfeld schon alle bösen Übeltäter nicht hineingelassen hat. Natürlich hilft das alles nur, wenn ich es von Beginn einer Befüllung der Trinkwasser-Installation mache, also im Neubau, oder ich mache es nachträglich im Bestandsgebäude, dann muss ich eben dafür sorgen, dass die Leitungen frei von Biofilm sind. Hierfür gibt es gute Firmen, die sich mit Desinfektion beschäftigen (www.trinkwasserapp.de).
Wichtig ist in jedem Fall, dass man sich spätestens an der Entnahmestelle von Kalt- und Warmwasser, dort wo Aerosole entstehen, bei Bedarf mit einer Filterlösung behilft, um eine Infektion zu vermeiden. Unsere Duschfilter, entweder klein oder groß, bieten hier einen perfekten Schutz.
Weiterhin sollte auch bei den regelmäßigen Untersuchungen des Trinkwassers eine Kaltwasser-Untersuchung auf Legionellen durchgeführt werden.
Warum ist denn jetzt die Legionelle gerade in der Trinkwasser-Installation laut RKI so gefährlich? Hierzu muss man sich die Zahlen anschauen. Wir haben laut dem eigenen RKI-Bericht von 2010 – 2020 eine Zahl von 555 gemeldeten Todesfällen (RKI-Bulletin 42/2021).
Dieser Bericht ist deshalb so interessant, weil er uns vor Augen führt, dass das RKI ausschließlich mit dem Schreckensszenario der „Dunkelziffer“ arbeitet, welche in keinster Weise belegt ist. 2020 sind 61 Personen an Legionellose gestorben, das entspricht einer Mortalität von 0,07 pro 100.000 Einwohner.
Jetzt ist es sicherlich nicht damit abgetan, Legionellen als ungefährlich und als nicht beachtenswert zu deklarieren, nein, wir sollten alle stets ein Auge darauf haben, aber es zeigt sich immer mehr, auch durch wissenschaftliche Arbeiten zum Beispiel der TU Dresden, dass ein Wachstum nicht unbedingt temperaturabhängig sein muss, wenn genügend Durchfluss innerhalb des Leitungssystems besteht.
Man kann auch nicht das Vorkommen von Legionellen leugnen, aber wir müssen langsam anfangen, zu relativieren, was wir eigentlich für einen unglaublichen Turm an Vorschriften und Maßnahmen, auch Europaweit, aufgebaut haben, der uns zu ersticken droht und uns den Blick nimmt für die tatsächlichen Gefahren.
Alle immunsupprimierten Personen müssen sich schützen, denn auch die Erkrankung an einer Legionellose ist kein Bagatell-Schnupfen, sondern eine ernsthafte Erkrankung, oftmals mit weitreichenden Spätfolgen für den Betroffenen. Immerhin wird die Lunge außerordentlich geschädigt und es führt oftmals auch zu einer langjährigen Arbeitsunfähigkeit.
Wir können uns schützen, wir sollten uns schützen und wir haben hierzu auch mehrere Möglichkeiten:
Hierzu kann ich folgende Anmerkungen machen:
Zu 1. Auch Frischwasserstationen sind nicht davor geschützt, dass Legionellen entstehen können
Zu 2. Bei steigender Trockenheit und Dürre in den nächsten Jahren werden wir Trinkwasser nicht mehr immer und überall ausreichend zur Verfügung haben
Zu 3. Den Vorschlag des Umweltbundesamt, dass die Temperaturen 60/55 Grad haben sollen, können wir folgen, ist aber auch keine Garantie für Legionellen-Freiheit, zumal es immer wieder auf den bestimmungsgemäßen Betrieb, auf Totleitungen und sonstige Widrigkeiten innerhalb des Installationssystems ankommt.
Unser Vorschlag für alle Nutzer:
Schützen Sie sich vor Legionellen durch einen geprüften und genehmigten Duschkopf, welcher sicher über entweder ein Jahr, oder bis zu 11.000 Liter Wasserdurchfluss, alle Bakterien mit Logstufe 8 zurückhält. Damit ist die ganze Familie sicher geschützt.
Muss ich dann noch die Temperaturen einhalten?
Nein, generell ist die Temperatur-Regel eine Empfehlung zum sicheren Gebrauch von Warmwasser. Wenn man sich über andere technische Möglichkeiten (Duschfilter, Ultrafiltration, etc.) vor Legionellen schützt, dann braucht es diese Temperatur-Regel nicht und man spart ca. 30% der benötigten Heizenergie, welche für Warmwasser im Bereich von 45 bis 60 Grad aufgebracht werden muss, um das Wasser so zu erwärmen.
Kann in Mehrfamilienhäusern auch die Temperatur abgesenkt werden?
Ja, es ist hier nicht anders als in Einfamilienhäusern, ausgenommen, man hat dann bei der regelmäßigen Legionellen-Untersuchung Auffälligkeiten, dann kann dann kann das Gesundheitsamt fordern, dass die Temperatur wieder auf 60 Grad gestellt werden muss. Sollte ich mich aber an der Entnahmestelle Dusche durch einen endständigen Sterilfilter schützen, so ist dies auch nicht notwendig, denn für den Verbraucher ist wichtig, dass er vor Legionellen geschützt ist
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